Erstaunliche Forschungsergebnisse – Kakao und dunkle Schokolade sind gut für das Herz Kreislauf-System, Salz dagegen nicht
Unser Herz, als wichtigstes Organ, muss jeden Tag wahre Höchstleistungen vollbringen. So pumpt es rund 5-6 Liter Blut durch unsere Adern und schlägt dabei im Schnitt 60 mal pro Minute. Mit zunehmendem Alter nimmt die Leistungsfähigkeit dieses Motors langsam ab. Neben dieser natürlichen Leistungsminderung welche mit ca. 30 Jahren langsam beginnt, können äussere Faktoren wie erhöhte Belastung, permanenter Stress im Alltag, Bewegungsmangel und eine ungesunde Ernährung das Herz Kreislauf-System zusätzlich schwächen.
Negativbeispiel: Die schädliche Wirkung von zu hohem Salz Konsum
Nach Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine der maßgeblichen Ursachen für Erkrankungen des Herzens und seiner sensiblen Gefäße ein zu hoher Salzkonsum.
In den Industrie Ländern liegt der Pro-Kopf-Konsum von Salz bei etwa 10g am Tag und ist somit doppelt so hoch, wie die Verzehr-Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation.
Dies hat einer weltweit angelegten Studie der Universität Neapel nach gravierende Auswirkungen auf die Herzgesundheit der Bevölkerung. Den wissenschaftlichen Ergebnissen zufolge, könnten etwa 4,25 Millionen Menschen jährlich weniger an einem Schlaganfall oder Herzerkrankungen sterben, wenn sie nur auf einen Teelöffel Salz am Tag verzichten.
Positive Auswirkungen von Kakao und dunkler Schokolade
Eine Studie der Klinik für Kardiologie des Züricher Universitätsspitals bescheinigt ausgerechnet dunkler Schokolade mit einen Kakao-Anteil von mehr als 70% postive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf System!
Der positive Effekt wird dabei in erster Linie dem hohen Vorkommen von Antioxidantien und Flavonoiden zugeschrieben welche sich günstig auf die Herzkranzgefäße und die Herzleistung auswirken. Der Studie (http://www.kardiologie.unispital.ch) nach haben bereits 40 g Schokolade täglich einen gesundheitsfördernden Effekt.
Weiterführende Informationen:
- Bericht zu den Aussagen von Georg Noll, Professor für Kardiologie des Züricher Universitätsspital
- WHO Dokument zum Thema Risiken durch zu hohen Salzkonsum
